Projekt

Südafrika: Die Farm der guten Ideen

Das Projekt Goedgedacht in Südafrika

#Ernährung #Bildung

Mädchen auf der Goedgedacht-Farm in Südafrika.
Mädchen auf der Goedgedacht-Farm in Südafrika.

Hartes instabiles Landleben

Auch nach fast 30 Jahren noch finden sich in Südafrika deutliche Spuren der Apartheid. Weiterhin sind viele Landarbeiter*innen abhängig von weißen Grundbesitzern. sie verdienen als Tagelöhner auf den Farmen mit saisonaler Beschäftigung, die oft von Dürren unterbrochen wird, so wenig, dass es kaum für eine warme Mahlzeit in den Familien reicht. Wo Eltern so unter Druck stehen, wird es schwer, den Kindern ein stabiles Umfeld zu erhalten. Neben der Mangelernährung leiden Kinder in vielen Familien auch unter häuslicher Gewalt, Missbrauch und Drogenkonsum. Viele brechen aufgrund dieser Belastungen den Schulbesuch ab.

Essen aus dem eigenen Garten: Alle helfen auf der Goedgedacht-Farm in Südafrika mit, wenn es um die Mahlzeiten geht.

Essen aus dem eigenen Garten: Alle helfen auf der Goedgedacht-Farm in Südafrika mit, wenn es um die Mahlzeiten geht.

Essen aus dem eigenen Garten: Alle helfen mit, wenn es um die Mahlzeiten geht.

Die Kleinsten können auf der Goedgedacht-Farm in Südafrika den Kindergarten besuchen.

Die Kleinsten können auf der Goedgedacht-Farm in Südafrika den Kindergarten besuchen.

Die Kleinsten können auf der Farm den Kindergarten besuchen.

Stolz hält ein Junge einen kleinen Olivenbaum in die Höhe, den er gleich einpflanzen wird.

Stolz hält ein Junge einen kleinen Olivenbaum in die Höhe, den er gleich einpflanzen wird.

Stolz hält ein Junge einen kleinen Olivenbaum in die Höhe, den er gleich einpflanzen wird.

Schulkind auf der Goedgedacht-Farm in Südafrika.

Schulkind auf der Goedgedacht-Farm in Südafrika.

Auf der Farm gehen viele Kinder in die Schule.

Eine Farm mit guten Ideen in Süfafrika– ein „zweites Zuhause“

Etwa 1.000 Kinder aus armen Landarbeiterfamilien haben auf der Goedgedacht-Farm in der Kap Region Südafrikas ihr zweites Zuhause gefunden. Das Programm beginnt morgens um sieben Uhr, wenn die Kleinsten in die Kinderkrippe kommen. Die Älteren helfen mit, schmieren Pausenbrote für die Jüngeren und planen gemeinsame Aktionen. Das Programm des Kinder- und Jugendzentrums ist vielfältig: Neben Sport, Spiel, Musik und Theater begleiten die Projektmitarbeiter*innen die Kinder und Jugendlichen in ihrem Alltag. Besonderen Wert legen sie dabei auf Schulbildung. Die Sozialarbeiter*innen unterstützen die Jugendlichen dabei, die Schule zu beenden. Sie sollen die Chance auf eine bessere Zukunft haben.

Begleitung vom Kindergarten bis zum Diplom

Die Farm ermöglicht eine Unterstützung beim Lernen, die viele Eltern nicht leisten können. Die Jugend ist die Zukunft Südafrikas; sie auf die Herausforderungen vorzubereiten, ist das Ziel des Projektes.

Mit 2 Euro …

  • sicherst du einem Kind eine Woche lang ein Mittagessen im Zentrum.
  • hilfst du, ein pädagogisch geschultes Team aufzubauen.
  • unterstützt du den Anbau von ökologischem Gemüse auf der Farm.

Mit Olivenbäume in Südafrika gegen den Klimawandel

Eine bessere Zukunft bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen – für sich und für andere. Die Kinder werden früh für Themen wie Nachhaltigkeit und Ökologie sensibilisiert: Auf der Farm werden Solarlampen gebaut, die mit Sonnenenergie funktionieren. Zudem werden auf Goedgedacht Olivenbäume angepflanzt – anstatt auf den traditionellen Weinanbau zu setzen. Olivenbäume sind besser gegen den Klimawandel gewappnet und verbrauchen weniger Wasser. Oliven und Olivenöl werden verkauft, eine gute Einnahmequelle für das soziale Projekt.

Familienbildung wird großgeschrieben

Auch die Eltern sind in das Bildungsprogramm integriert. Junge Mütter erfahren, wie sie ihre Babys gut ernähren können; in Gemeinschaftsgärten lernen Mütter und Väter Gemüse für den eigenen Bedarf anzubauen. Außerdem erhalten sie Beratung und Unterstützung zur Gründung von Kleinstunternehmen, um wirtschaftlich unabhängiger zu werden und weiteres Einkommen zu generieren.

Aktuelle Infos aus dem Projekt

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